#LudumDare40: Code und Spiele

#LudumDare40: Es wuselt immerzu beim Game Jam. Man bespricht sich, spinnt Ideen, verwirft sie wieder, bastelt Konzepte und lässt ausdauernd zehn Finger über die Tastatur fliegen. Junkfood steht bereit, um Hirn und Hände am Laufen zu halten. Am Ende steht eine strukturierte Zeichenmasse, deren Übersetzung nur das geschulte Auge vornehmen kann. Aus Code werden Spiele – in 72 Stunden, rund um den Globus und natürlich auch in den Räumlichkeiten am Fachgebiet Multimedia Kommunikation.

Beim Ludum Dare hat man exakt drei Tage (und vor allem Nächte) Zeit, um ein kleines Spiel zu entwickeln. Thema dieses mal war: „The more you have, the worse it is.“ Dann werden die Storys erstellt, Charaktere gebaut, Grafiken erstellt und in Code gepackt. Laien und Profis treten gegeneinander an, wobei der Spaß am Entwickeln und Ausprobieren im Vordergrund steht. Seit 2013 bringen wir damit die globale Community mit den Entwicklerinnen und Entwicklern vor Ort zusammen. Außergewöhnlich dieses Jahr: Zum ersten mal wurde auch ein nicht-digitales Kartenspiel entwickelt. Leider wurde es nicht ganz fertig und konnte nicht eingereicht werden.

 

Was aus den Spielen der Teams beim KOM geworden ist, kann man hier auf der offiziellen Seite sehen und natürlich selbst spielen:

  • Kartenspiel (nicht eingereicht) (Roman Uhlig, Sven Sauer, Marius Diebel)
Fotos: Polona Caserman