Große Fusion der deutschen Games-Branche

Die deutsche Games-Branche rückt näher zusammen: Zukünftig vertritt ein gemeinsamer Verband die Interessen gegenüber Politik, Gesellschaft und Medien. Unter dem Namen „game – Verband der deutschen Games-Branche“ haben sich die Mitglieder der beiden bisherigen Verbände, Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) und Bundesverband der deutschen Games-Branche, in Berlin zusammengeschlossen. Stefan Göbel vom httc e.V. ist einer der Gründungsmitglieder.

Es war ein historischer Tag für die gesamte deutsche Games-Branche: Die Fusion der Verbände vereint die Branche und kann sich gemeinsam noch entschiedener für die Interessen der gesamten deutschen Games-Branche einsetzen. ­Der neue Verband vertritt Entwickler, Publisher und Anbieter digitaler Spiele in Deutschland sowie weitere Akteure wie eSports-Veranstalter, Hochschulen und Dienstleister. Geschäftsführer des neuen Verbandes ist Felix Falk. Der game ist Gesellschafter der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), der Stiftung Digitale Spielekultur sowie Ausrichter des Deutschen Computerspielpreises. Der game ist Träger der gamescom, dem weltgrößten Event für Computer- und Videospiele.

In der ersten Mitgliederversammlung des gemeinsamen Verbandes wählten die Mitglieder das fünfköpfige Gremium: Neuer Vorstandsvorsitzender des game ist Ralf Wirsing, Managing Director von Ubisoft Deutschland. Stellvertretende Vorstandsvorsitzende ist Linda Kruse, Co-Founder und Managing Director von the Good Evil. Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurden Lars Janssen, CEO von Travian Games, Jens Kosche, Geschäftsführer Electronic Arts Deutschland, und Stefan Marcinek, Founder und CEO von Assemble Entertainment.

Eine Übersicht zu den Mitgliedern des game – Verband der deutschen Games-Branche gibt es hier: https://www.game.de/mitglieder/

Informationen zur Mitgliedschaft im game gibt es unter folgendem Link: http://www.game.de/mitglied-werden/

 

Text: Felix Falk/Martin Puppe/Thomas Lenz

Beitragsbild: Jakob Nawka/game